Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat sich die Stadt Pirmasens in enger Absprache mit den Kirchen, Institutionen und Verbänden in diesem Jahr für ein stilles Gedenken entschieden.
Autor: Stadtverwaltung Pirmasens
vom: 17.11.2020
Am Volkstrauertag, 15. November 2020, wird den Opfern von Krieg, Terror und Gewaltherrschaft gedacht. Zur Eindämmung der Corona-Pandemie hat sich die Stadt Pirmasens in enger Absprache mit den Kirchen, Institutionen und Verbänden in diesem Jahr für ein stilles Gedenken entschieden.
Anstelle einer zentralen Feierstunde werden als Zeichen der Anteilnahme am kommenden Sonntag vier Kränze auf dem Ehrenfriedhof niedergelegt – durch Repräsentanten der Stadt Pirmasens, Bundeswehr- und Polizei sowie des Sozialverbandes VdK Rheinland-Pfalz.
„Zusätzlich zu den gewaltigen Anstrengungen, die der Kampf gegen die Pandemie erfordert, kommen aktuell Ängste und Sorgen vor Terrorismus und Gewalt“, erinnert Oberbürgermeister Markus Zwick an die jüngsten Anschläge in Frankeich und Wien. Der Volkstrauertag zeige überdeutlich, dass die Gesellschaft zusammenstehen müsse, auch wenn dies angesichts der angespannten Lage nicht bei der obligatorischen Feierstunde, sondern nur in Gedanken sein könne, so Zwick weiter.
„75 Jahre Frieden in einem geeinten Europa sind keine Selbstverständlichkeit, sondern eine große historische Leistung unserer europäischen Staaten mit ihrer Bereitschaft zu Versöhnung und aufrichtigem Miteinander“, betont der Pirmasenser Oberbürgermeister und ruft die Bevölkerung zu einem stillen Gedenken auf.